AirGuard 4.0 – die neue Generation
Der Anteil an Fahrzeugen mit Reifendruckkontrollsystem (RDKS) steigt ständig. Seit längerer Zeit bietet Herth+Buss den freien Werkstätten das entsprechende Programmier-/Diagnosegerät, RDKS, den AirGuard 3.0 an. Jetzt gibt es die neue Generation, mit noch mehr Funktionen.
Der AirGuard 4.0 kann wie der AirGuard 3.0 alle am Markt erhältlichen Sensortypen auslesen und anschließend die ausgelesenen Daten auf die Radsensoren automatisch oder manuell übertragen.
Doch was ist nun neu? Zum einen wird der AirGuard 4.0 mit OBD-Kabel geliefert, da die Funktionen des OBD-II-Adapters und auch die Anlernfunktionen bereits integriert sind. Das Anschließen eines zusätzlichen Adapters entfällt somit. Des Weiteren zeigt der AirGuard 4.0 an, wo genau die OBD-II-Buchse im Fahrzeug sitzt. Eine weitere Besonderheit ist der integrierte Profiltiefenmesser. Die Messungen können anschließend auf dem AirGuard 4.0 gespeichert werden. Mithilfe der integrierten Kamera können Schadensbilder oder auch Kennzeichen aufgenommen und in der jeweiligen Kundenakte gespeichert werden. Auf dem AirGuard 4.0 ist die Speicherung von bis zu 100 Datensätze möglich. Anschließend können die dokumentierten Daten mithilfe der USB-Schnittstelle auf den Computer übertragen, dort aufbewahrt und bei Bedarf abgerufen werden. Mit dem zusätzlich erhältlichen OBD-II-Bluetooth-Modul können zudem Fehlerspeicher ausgelesen und gelöscht werden (DTC).
Das RDKS Angebot wird durch die Radsensoren abgerundet. Sie können in allen Fahrzeugen mit serienmäßig verbautem aktiven RDKS eingesetzt werden. Die Sensoren sind universell programmierbar. Für die Programmierung wird entweder der AirGuard 3.0 oder AirGuard 4.0 benötigt. Die Sensoren sind einzeln bestellbar und werden mit komplettem Ventil geliefert. Die Programmierung dauert nur fünf bis fünfzehn Sekunden pro Sensor. Ein Plus der Herth+Buss Radsensoren: Die Original-ID-Nummer kann vom alten Sensor auf den neuen kopiert oder neu vergeben werden. Außerdem sind die Radsensoren wiederbeschreibbar.